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Auswärtswettkämpfe in Bothel


Diesmal musste die Verbandoberligamannschaft der Lüchower Gilde nach Bothel zu ihren nächsten Wettkämpfen fahren. Schon am frühen Morgen vor der Abfahrt war die Aufregung groß. Denn über Nacht hatte sich Daniel Tamm, der Stammschütze von Platz eins, überraschend krank gemeldet. Wo sollte man so kurzfristig einen Ersatzschützen herbekommen? Nach mehreren Telefonaten hatte sich Hartmut Schulze als Ersatz gefunden, und die Anreise konnte, wie geplant, beginnen. Als Gegner unserer Mannschaft sind diesmal das Uniformierte Schützenkorps Fallersleben und die Schützengesellschaft Barnten I  angetreten. Das erste Duell gegen Fallersleben war das schwierigere. Leider ging es 2:3 gegen Lüchow verloren. Im zweiten wollte wir unbedingt einen Erfolg. Doch über Sieg und Niederlage endschied ein Stechen. Dort ging der Sieg dann mit 3:2 an Barnten. Mit diesen Ergebnissen ist die Schützengilde Lüchow auf den Platz 7 abgerutscht.

 

Durch den Ausfall unseres kranken Stammschützen von Platz 1 mussten alle anderen Schützen einen Platz aufgerücken und hatten damit laut Setzliste einen schwierigeren Gegner erhalten. Den Platz eins nahm diesmal Karsten Schulz ein. Ihm gelang es, sich bis zur dritten Serie einen Vorsprung von sechs Ringen zu erarbeiten. Doch seine Kontrahentin beendete die vierte Serie vor ihm und hatte dabei fünf Ringe gut gemacht. Seinen Vorsprung wollte Schulz nicht abgeben, und seine Spannung stieg ins unermessliche. Zum letzten Schuss hat er mehr als dreimal angesetzt, bist dieser dann 30 Sekunden vor dem Wettkampfende brach. Langsam drehte er sich zum Ergebnisbildschirm und stellte fest, dass er mit 361 zu 360 Ringen gewonnen hat. An Startposition zwei stand Daniel Wagenhals. Sein Gegner hatte gut begonnen, sodass Daniel ins Hintertreffen geriet. Doch durch seine Steigerung der Serienergebnisse konnte er den Rückstand aufholen und zum Sieg ausbauen, zumal sein Gegner in Serie drei abgerutscht war. Wagenhals gewann das Duell mit 366 zu 363 Ringen. Startposition drei war mit Axel Brünger besetzt. Er hatte eine Gegnerin neben sich, die sich in den ersten beiden Serien schon einen Vorsprung von zehn Ringen herausarbeitete. Das war sehr viel. Brünger war in Serie drei und vier besser, aber zum Sieg haben diese drei Ring mehr nicht gereicht. Er verlor mit 346 zu 353 Ringen. Die Startposition vier belegte Axel Noak. Er hatte in seinem Duell einen schwierigen Start. Serie eins beendete er mit zehn Ringen Rückstand auf seinen Kontrahenten. Die zweite Serie gewann er, aber in der dritten brach er stark ein. Noak beendete seinen Wettkampf mit 338 zu 363 Ringen. Auch unserem Ersatzmann Hartmut Schulze erging es nicht viel besser. Sein Abstand war etwas geringer, jedoch verlor auch er mit 327 zu 343 Ringen.

 

Im zweiten Wettkampf stand uns die SG Barnten gegenüber. Die sich auch von der Setzliste her stark präsentierten. Wir starteten wieder mit der gleichen Aufstellung. Karsten Schulz lag nach der zweiten Serie mit zwei Ringen hinten. In Serie drei und vier hat er seinen Gegner mit acht Ringen Vorsprung geschlagen. Damit gewann er sein Match mit 356 zu 350 Ringen. Daniel Wagenhals hatte in diesem Durchgang einen ziemlich gleichstarken Mitstreiter. Beide ließen sich das Heft nicht aus der Hand nehmen, und die Ergebnisse wechselten zwischen Sieg und Unentschieden. Schließlich ergab sich ein Endstand von 344 zu 344 Ringen. Damit musste Daniel ins Stechen. Axel Brünger lag in Serie eins etwas zurück. Diesen Rückstand konnte er bis Serie drei ausgleichen. Dann wollte er natürlich auch gewinnen, und die Nervosität stieg an. Aber er hat diesesmal die Nerven behalten und brachte seinen Wettkampf gut zu Ende. Er siegte mit 352 zu 350 Ringen. Damit hätten die Lüchower im Stechen schon gewinnen können. Axel Noak startete mit einem kleinen Rückstand in Serie eins. In Serie zwei hatte er Probleme mit seinem Sportgerät, die ihn ziemlich aus dem Konzept gebrachten. Dazu kam noch das gute Ergebnis seines Gegners. Das konnte er in Serie drei und vier nicht aufholen. So verlor Axel Noak mit 327 zu 353 Ringen. Als fünfter arbeitete Harmut Schulze an seinem Erfolg. Doch mit 91 zu 77 Ringen geriet er schon in Serie eins deutlich ins Hintertreffen. In der zweiten Serie konnte Hartmut noch drei Ring raus holen, aber auch sein Gegner war in der dritten und vierten Serie zu stark. So ergab sich ein klarer Endstand 318 zu 350 Ringen.

 

Noch konnte die Lüchower Mannschaft aber noch gewinnen, und zwar mit einem Sieg von Daniel Wagenhals im Stechen. Beide Starter bereiteten sich zwei Minuten vor, bevor sie zum Stechschuss ansetzten. Der Schuss brach. Daniel hatte eine Acht geschossen. Aber was hatte sein Gegner geschafft? Die Auswertung zeigte eine Zehn. Damit hatte Lüchow auch diesen Wettkampf wiederum mit 2:3 ganz knapp verloren.









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