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Bw-Patenpokalschießen 2014 in Lüchow (Teil 2) - Patenschaftspokal bleibt in Lüchow

Zweiter Teil des Vergleichsschießen zwischen Patenschafts-Bataillon und Vereinen

as Lüchow. Der Patenschaftspokal, den der Förderverein der Patenschaft zwischen der Stadt Lüchow und dem Panzeraufklärungslehrbataillon 3 alljährlich ausschießen lässt, steht ein weiterers Jahr im Pokalschrank der Schützengilde Lüchow. Unter 15 Mannschaften der Bundeswehr und hiesiger Vereine setzte sich das erste Lüchower Gildeteam mit Erhard Jahn, Rüdiger Manthey, Hartmut Schulze und Axel Schmidt an die Spitze und nutzte damit erneut den Heimvorteil. Walter Ziegeler, der Vorsitzende des Patenschaftsvereins, und Otto Schiewe vom Stadtrat gratulierten den Siegern und bedankten sich bei den Organisatoren für die Unterstützung. Das Vergleichsschießen sei ein Stück gelebte Patenschaft zwischen Bundeswehr und Zivilbevölkerung, betonte Ziegler auch im Rückblick auf die jüngsten Feierlichkeiten zum 30-jährigen Bestehen der Patenschaft auf dem Lüchower Feuerwehrgelände.

Beim ersten Teil des Vergleichschießens im Sommer auf der Bundeswehr-Schießanlage in Wendisch-Evern hatten die Teilnehmer je zehn Wertungsschüsse mit der Militär-Pistole P8 und dem Gewehr G36 abzugeben. Dabei hatte sich die Mannschaft des Polizeikommissariats Lüchow mit 651 Ringen mit großem Vorspung gegen die Mannschaften des Bataillonsstabes und der Lüchower Gilde (je 612 Ringe) durchgesetzt. Bester P8-Schütze unter 56 Startern war Thorsten Paterjeich von der Polizei mit 94 Ringen vor seinem Kollegen Thomas Meyer (91) und Hauptfeldwebel Lampe (91). Beste G36-Schützen waren Rainer Claaßens (Schützengilde Lüchow 2) und Thomas Raubuch (Stadt Lüchow) mit je 93 Ringen.

Auf dem Lüchower Gildeschießstand wurde nun wieder der zweite Teil des Wettbewerbs organisiert. Dort waren jeweils zehn Schüsse mit dem KK-Gewehr in der Standauflage sowie zehn Schüsse mit der Luftpistole abzugeben. Dabei erwiesen sich die Polizeibeamten mit der Luftpistole als deutlich weniger treffsicher als im Vergleich dazu mit der 9-mm-Waffe der Bundswehr und büßten ihre Führung ein. Am Schluss entwickelte sich der Vorsprung des ersten Lüchower Gildeteams – trotz eher mäßiger Schießleistungen – deutlich. Mit 1260 Ringen verwiesen die Gildesportschützen die Polizei (1199) und den Bataillonsstab (1181) auf die Plätze.

In der Einzelwertung des Luftpistoleschießens sicherte sich Karsten Schulz (SG Lüchow 2) mit 90 Ringen Platz eins vor Hartmut Schulze (SG Lüchow 1) mit 88 Ringen und Burghard Schulze (Reservistenkameradschaft Lüchow, 82 Ringe). Beim Standauflage-Schießen mit dem KK-Gewehr hatte Maik Germann (SG Lüchow 2) mit 95 Ringen die Nase vorn vor Michael Soltau (Schützenverein Grabow, 92) und Karsten Schulz (91). In der Gesamtwertung aller vier Waffendisziplinen lagen Thorsten Paterjeich (Polizei) und Hartmut Schulze (SG Lüchow 1) mit 335 Ringen gleichauf. Rang drei belegte Axel Schmidt mit 324 Ringen.

Die Mannschaftswertung des Patenpokalschießens

1. Schützengilde Lüchow 1 1260 Ringe, 2. Polizeikommissariat Lüchow 1199, 3. Stab Lehrbataillon  3 1181, 4. 1. Kompanie L 3 1144, 5. Stadt Lüchow 1128,  6. Patenschaftsverein 1120, 7. 5. Kompanie L 3 1104, 8. 4. Kompanie L 3 1074, 9. 2. Kompanie L 3 1072, 10. Schützengilde Lüchow  2 1019, 11. 3. Kompanie L 3 988, 12. Reservistenkameradschaft Lüchow 979, 13. Schützenverein Grabow 843, 14. Ehemalige L 3 551, 15. Feuerwehr Lüchow 443 Ringe.

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