Lüchow. Auch Schießoffizier Axel Schmidt resümierte die Zeit seit der zurückliegenden Versammlung der Lüchower Gilde und berichtete über gildeinterne Schießsportaktivitäten. So gewann die Schützengilde Lüchow im August vorigen Jahres den Drei-Gilden-Pokal und erzielte auf dem Schießstand in Dannenberg ein Ergebnis von 1376 Ringen. Das war der 14. Sieg der Schützengilde in Folge. Im Oktober war es dem erst Schießsportler der Gilde gelungen, sich für eine Deutschen Meisterschaft zu qualifizieren. Karsten Schulz, Schießsportleiter der Gardekompanie, startete auf der Schießsportanlage des Bundesleistungszentrums in Hannover in der Disziplin Luftpistole aufgelegt. Mit seinem Ergebnis von 290,1 Ringen belegte er schließlich Rang 92.
Das Hermesschießen im Oktober im Aufgelegtschießen mit dem KK-Gewehr gewann die Mannschaft der Jägerkompanie. Sie verteidigte die Trophäe mit einem Ringdurchschnitt von 9,450 Ringen. Damit verbesserte sich das Team gegenüber dem vergangenen Jahr deutlich. Damals reichten den Jägern ein Ringdurchschnitt von 9,283 zum ersten Platz. Gildeadjutant Hanno Jahn überreichte die Wandertrophäe an (von links): Dirk Feuerriegel, Hans-Hermann Ottens, Sven Feuerriegel, Volker Grimm und Carsten Prystuppa (er ist nicht auf dem Foto).
Das Artur-Stolpe-Pokalschießen für Zweitmannschaften der Kompanien eine Woche später entschied die Mannschaft der Gardekompanie für sich. Mit einem Ringdurchschnitt von 9,275 gewann die Mannschaft die Trophäe, war im Ergebnis aber etwas schlechter als im Vorjahr. Damals hatten die Auswerter einen Ringdurchschnitt von 9,413 Ringen ausgerechnet. Teile der Mannschaft nahmen die Trophäe dankend entgegen. Dazu gehörten (von links): Dirk Schultz, Erhard Jahn und Axel Noak (nicht auf dem Bild sind Timo Fricke, Oliver Stark und Friedhelm Dau).