Schießoffizier
Axel Schmidt, bei der Bekanntgabe des Wettkampfergebnisses mit
Vize-König Norbert Melzer-Thamm, Majestät Herbert Markgraf (von links nach rechts)
Lüchow. Die Mannschaft der Jägerkompanie hat die
„Hermes“-Trophäe zum dritten Mal in Folge gewonnen. Beim gildeinternen
Traditionsschießwettstreit, der zum 71. Mal ausgetragen wurde, siegten die
Jäger mit einem Ringdurchschnitt von 9,430 Ringen (Vorjahr 9,450). Platz zwei
belegte das Gardeteam mit 9,350 (2023: 9,293). Mit Rang drei zufrieden sein
musste die Mannschaft der Schützenkompanie, die auf „nur“ 9,090 kam (Vorjahr
9,233). „Diesen Sieg widmen wir unserem König Herbert Markgraf!“, hob Sven
Feuerriegel, stellvertretender Kompaniechef der Jäger, bei der
Siegerbekanntgabe auf der Lüchower Schießsportanlage hervor.
Zuvor hatten die 22 Gildebrüder bei nahezu gleichmäßigen Lichtbedingungen mit KK-Gewehren im Anschlag Auflage geschossen. Dabei musste jede Kompanie 20 Prozent ihrer aktiven (unter 75 Jahre alten) Mitglieder stellen. Jeder Starter hatte 20 Wertungsschüsse abzugeben, wobei die vier Scheiben mit je fünf Schüssen blind – also ohne die Schüsse einzeln kontrollieren zu dürfen - zu beschießen waren. Das ergab teilweise recht unterschiedliche Schussbilder.
Die Hauptleute Hartmut Schulze (Schützen) und Thorsten Behrens (Garde) würdigten die Leistungen der Sieger. Beide lobten den fair verlaufemem Wettbewerb bei allem Ehrgeiz untereinander. Am nächsten Sonntag wetteifern die drei Gildekompanie um die Zweitmannschaftstrophäe, die umtriebige einstige Schießstandwart Artur Stolpe gestiftet hatte. as